Wien wurde in den letzten Jahren von Smash Burger regelrecht erobert. Bei dieser Zubereitungsart werden Burger-Patties mit Absicht flach auf die Grillplatte gedrückt, sodass sie außen eine knusprige Kruste entwickeln und innen saftig bleiben. Für Burger-Liebhaber bedeutet das intensives Röstaroma und zartes Fleisch – oder eine ebenso köstliche vegetarische Alternative. Wir stellen die Top-Locations in Wien vor, die Smash Burger anbieten. Egal ob klassisches Burger-Restaurant, hipper Street-Food-Spot oder Gourmet-Lokal – hier findet jeder seinen Burger-Traum.
Im Rinderwahn ist der Name Programm: Dieses Restaurant im Herzen der Innenstadt gilt als Hotspot für Fleisch- und Burgerfans. In gemütlicher Atmosphäre werden großartige Burger-Kreationen serviert – vom saftigen Bacon Charlie Burger mit 220g Rindfleisch, Cheddar, gegrilltem Speck und hausgemachter Mayo bis zu kreativen Varianten wie dem Bella Luisa mit Bergkäse, Pilzen und Röstzwiebeln. Auch Vegetarier und Veganer kommen mit mehreren Optionen auf ihre Kosten.
Hier merkt man: Qualität steht an erster Stelle, und das Fleisch ist zart und perfekt gegrillt. Ein Pflichtbesuch für alle, die klassische Burger in bester Ausführung suchen.
Die Weinschenke überrascht: Trotz des Namens gibt es hier nicht nur guten Wein, sondern vor allem ausgezeichnete Burger. An mehreren Standorten werden verschiedenste Variationen angeboten – sogar Wildschwein- und Hühner-Burger stehen neben den klassischen Rindfleischpatties auf der Karte. Knackiges Brot, fein geschnittene Zwiebeln und Tomaten sowie handgeschlagene Saucen begleiten das saftige Patty und schaffen ein großartiges Geschmackserlebnis.
Die Weinschenke ist ein heißer Tipp unter Wiener Burger-Fans, weil hier sowohl klassische als auch extravagante Burger (etwa saisonale Spezialburger) mit viel Liebe zum Detail zubereitet werden. Vom Fleisch bis zu veganen Alternativen – für Abwechslung ist gesorgt.
Flatschers ist ein etabliertes Burger- und Steakhaus in Wien-Neubau, das seit Jahren für Qualität steht. Nach dem Motto „Fleischlust trifft auf Stil“ wird hier amerikanisch inspiriertes Burger- und Steakhaus-Flair geboten. Saftige Burger gehören zum Herzstück der Speisekarte – vom klassischen Cheeseburger bis zu kreativen Eigenkreationen.
Bekannt ist Flatschers besonders für perfekt gebratene Patties und hochwertige Zutaten; kein Wunder, dass viele Wiener hier einen der besten Burger der Stadt genießen. In stylishem Ambiente kann man u.a. einen Bacon-Cheddar-Burger mit knusprigem Speck oder saisonale Specials probieren. Die Kombination aus Premium-Fleisch (ob vom Lavasteingrill oder im Burger-Bun) und modernem Genuss macht Flatschers zum Klassiker, den man erlebt haben muss.
Bier und Burger – eine himmlische Kombination. Die 1516 Brewing Company, eine Craft-Beer-Brauerei im Zentrum, serviert zu ihren selbstgebrauten Bieren auch hervorragende Burger.
Besonders erwähnenswert: Hier findet sich ein “Smashburger” auf der Karte – ein Doppel-Patty-Burger mit hausgemachter Secret Sauce, der mit knusprigen Wedges daherkommt.
Neben Rindfleisch gibt es auch Varianten mit Schweinefleisch oder Huhn, z.B. den würzigen Oink Oink (mit italienischer Wurst als Patty) oder den Louisiana Fried Chicken Burger mit Speck und Mozzarella. Das Lokal selbst bietet rustikales Pub-Ambiente und ist bei Einheimischen wie Touristen beliebt. Wer also Lust auf einen erstklassigen Smash Burger hat und dazu ein frisch gezapftes Craft Beer genießen will, ist im 1516 goldrichtig.
Le Burger hat sich in Wien als moderne Burgerkette einen Namen gemacht, die zeigt, dass Fast Food auch hochwertig und individuell sein kann.
Das Konzept: handgemachte Burger, die der Gast nach eigenem Geschmack zusammenstellen kann, und absolut frische Zutaten. Tiefkühl-Ware kommt hier nicht auf den Teller – stattdessen wird täglich frisch faschiertes Qualitäts-Rindfleisch verwendet.
Die Auswahl an kostenlosen Toppings und Saucen ist groß, vom klassischen Cheddar bis zu ausgefallenen Extras wie Grillgemüse oder Trüffelcreme. So wird jeder Burger zum Unikat. Le Burger hat es geschafft, dem Image des schnellen Snacks aus der Tiefkühltruhe etwas entgegenzusetzen und Burger als vollwertiges, frisches Gericht zu etablieren.
Die Atmosphäre in den Filialen (etwa auf der Mariahilfer Straße oder am Donauzentrum) ist ungezwungen-modern. Preislich liegen die Burger etwa bei 12–14 €, was angesichts der Qualität fair ist.
In crust we trust! So lautet das Motto von Kvetch, einem Burger-Truck beim 25hours Hotel im 7. Bezirk. Gegründet von der bekannten Molcho-Familie (u.a. NENI), bietet Kvetch eine Deluxe-Smashburger-Erfahrung in entspannter Atmosphäre im Weghuberpark. Hier werden die Patties aus hochwertigem österreichischen Bergweiderind auf der heißen Platte gekvetscht (also “gesmasht”) und bekommen so eine herrlich krosse Kruste. Jeder Burger kommt klassisch mit American Cheese, Tomate, Zwiebel, Chinakohl und einer legendären Haussauce daher. Wer mag, peppt seinen Burger mit Extras wie Bacon-Jam, knusprigen Zwiebeln oder Chili-Relish auf. Neben Burgern gibt es eine feine Auswahl an Naturweinen und Craft-Bieren – die ungewöhnliche Kombi aus Street-Food und Genussmittel macht den Reiz aus.
Kvetch ist Hipster-Flair pur: draußen im Freien sitzen, Burger in der Hand und dazu ein Naturwein – so schmeckt der Wiener Sommer. (Achtung: Kartenzahlung wird nicht akzeptiert)
Unter den Street-Food-Insidern längst beliebt ist die Speisekammer, ein unscheinbarer Imbiss-Container am Urban-Loritz-Platz. Was hier serviert wird, kann sich sehen (und schmecken) lassen: Smash Burger mit 100 % frischem österreichischem Rindfleisch auf getoastetem Brioche-Bun vom Meisterbäcker. Dazu gibt’s eine hausgemachte Spezialsoße, geschmolzenen American Cheese, karamellisierte Zwiebeln, Essiggurkerl, Tomate, Zwiebelwürfel und Chinakohl – ein herrlich saftiger und zugleich knackiger Mix.
Trotz Gourmet-Anspruch bleiben die Preise studentenfreundlich (ein Smash Burger ab 11,90 €). Bekannt ist die Speisekammer auch für ihre Beilagen: Besonders die Trüffel-Fries haben Kultstatus und sollte man unbedingt probieren. Der Imbiss hat täglich geöffnet und eignet sich perfekt für den schnellen, aber hochwertigen Burger-Genuss zwischendurch.
Tipp: Nur Bargeld mitnehmen, da cash only.
Der XO Grill war anfangs ein Geheimtipp, doch mittlerweile wissen viele Burger-Fans Bescheid: Dieses kleine Burger-Lokal (mittlerweile zwei Standorte) setzt neue Street-Food-Standards in Wien. Die Gründer Ben und Robert verfolgen eine klare Mission und fahren damit sehr gut: Handwerklich top gemachte Smash Burger mit eigenem Fleisch.
XO Beef nennt sich das hauseigene Rindfleisch, das von besonders alten Weidekühen stammt – diese haben durch das lange Grasen ein intensiveres Aroma, das man in den Patties schmeckt.
Das Ergebnis: Ein Burger, der extra „gschmackig“ (wohlschmeckend) ist. Für Vegetarier gibt’s anstelle eines Fleisch-Patties einen großen Portobello-Pilz, koreanisch mariniert und gegrillt – auch das eine spannende Alternative.
Die Burgervarianten reichen vom klassischen XO House Smash (ab 10,50 €) bis zum opulenten XOh No! Beef Burger mit extra viel Fleisch. Als Beilagen winken Dirty Fries, Cole Slaw und Co. Die Läden selbst sind klein und oft voll – ein gutes Zeichen. XO Grill verbindet Foodtruck-Flair mit Fixstandort-Vorteilen und gehört definitiv zu Wiens Best of Burger.
Relativ neu auf der Burger-Bildfläche, aber via Social Media bereits ein Star, ist Hotline 5. Dieses Burger-Lokal in Margareten sorgt vor allem bei Käseliebhabern für Schnappatmung. Warum? Hier kann man eine Überdosis Cheddar zum Smash Burger bestellen. Konkret gibt es den „Nacho Macho“ Burger (für 20,90 €) – dabei wird der Burger nicht nur mit einer Scheibe Käse belegt, sondern mit flüssiger Käsesauce regelrecht übergossen. Eine wahre Cheese-Bombe erwartet einen da!
Zugegeben, einfach zu essen ist das nicht, aber alle Käse-Fans kommen voll auf ihre Kosten. Auch abseits dieses Stunt-Burgers überzeugt Hotline 5 mit qualitativem Fleisch und fluffigen Buns. Die Preise sind etwas höher (Smash Burger ab 15,90 €), aber es gibt einen Mittagsdeal mit Burger, Fries und Drink um 13,90 €. Das Retro-Ambiente mit Neon und 80er-Jahre-Telefonhörer-Deko macht den Besuch ebenso spaßig wie den Burger selbst. Hier isst das Auge – und die Instagram-Kamera – mit. (Nur Bargeld wird akzeptiert.
Eigentlich könnte Voodoo Burger auch ein Insider-Tipp sein, doch die Kette expandiert und erfreut sich steigender Beliebtheit. In mittlerweile drei Filialen – von Mariahilf bis Brigittenau – zaubert die Voodoo-Crew magisch gute Smash Burger auf den Teller
Jeder Burger ist einzigartig und aus besten Zutaten zusammengestellt, gebraten wird mit dem eigens verfeinerten XO Beef. Die Auswahl ist groß und wechselt zum Teil saisonal, daher empfehlen die Mitarbeiter gern ihre Klassiker: etwa den herzhaften Philly Cheese Steak Burger, die deftige Bacon Bomb oder den vegetarischen Magic Mushroom mit Pilzen. Preislich sind die Burger sehr fair (Single Smash ab 8,90 €, Double ab 11,90 €).
Voodoo Burger bietet damit Gourmet-Genuss zum Street-Food-Preis. Die Läden selbst sind schlicht gehalten – es zählt das Essen.
Übrigens kann man sich die Burger auch gemütlich nach Hause bestellen. Voodoo Burger sollte in keinem Smash-Burger-Ranking fehlen und ist ein Paradebeispiel dafür, wie Street Food in Wien mittlerweile auf Top-Niveau angekommen ist.
Wenn Starkoch Wolfgang Puck Burger macht, darf man etwas Besonderes erwarten. In seinem ersten Restaurant in Österreich – der Wolfgang Puck Kitchen & Bar – steht neben internationalen Signature-Dishes selbstverständlich auch ein Wolfgang Puck Burger auf der Karte.
Das Restaurant (am Flughafen Wien, aber für alle zugänglich) bietet auf 700 m² gehobene Küche in stylishem Ambiente. Der Puck-Burger wird aus bestem Rindfleisch zubereitet und mit kalifornischem Einschlag serviert – man munkelt von einer speziellen Sauce und hochwertigem Cheddar. Hier genießt man amerikanische Gourmet-Küche mit Wiener Touch: Neben Burger auch Tuna Tartare oder Wiener Schnitzel vom Starchef persönlich kreiert.
Die Preise sind entsprechend höher, aber das Erlebnis lohnt sich – und sogar 2 Stunden Gratis-Parken gibt’s ab 30 € Konsumation dazu. Wer also einen Smash Burger mit Promi-Faktor probieren will, ist bei Wolfgang Puck richtig.
Das Dstrikt Steakhouse im Ritz-Carlton Hotel steht für Luxus am Grill. Neben erstklassigen Dry-Aged-Steaks bietet das edle Restaurant auch einen der edelsten Burger der Stadt an. Das Patty besteht aus erstklassigem österreichischen Rindfleisch, das auf den Punkt gegrillt wird – vermutlich nicht klassisch „gesmasht“, aber hauchzart und voller Aroma. Serviert wird der Burger mit Gourmet-Toppings wie Cheddar aus Vorarlberg, Speck vom Mangalitza-Schwein und hausgemachten Saucen auf einem Brioche-Bun. Dazu passen die Trüffel-Pommes frites, die hier gern bestellt werden.
In elegantem Ambiente mit perfektem Service genießt man so einen Burger der Extraklasse. Preislich bewegt sich der Dstrikt-Burger im oberen Segment (um die 25 €), doch dafür speist man im Hauben-Niveau. Perfekt für einen besonderen Anlass oder um sich einfach mal selbst zu verwöhnen – Burgergenuss auf Luxus-Niveau im Herzen Wiens.
Relativ neu in Wien (seit Anfang 2024) ist Shiso Burger in der Theobaldgasse – und bereits jetzt ein heißer Tipp für Feinschmecker. Das ursprünglich aus Berlin stammende Konzept kombiniert asiatische Einflüsse mit Burgern und setzt auf frische Zutaten, kompromisslosen Geschmack und höchste Qualität.
Das kleine Lokal im hippen Mariahilf ist stylisch-modern eingerichtet und serviert etwa den „Bulgogi Burger“ mit mariniertem Rindfleisch, den „Ebi Burger“ mit knuspriger Garnele oder klassische Cheeseburger – immer mit einem besonderen Twist (z.B. Shiso-Blätter oder Teriyaki-Sauce).
Seit November 2024 sorgt Shiso Burger zusätzlich für Furore, indem es exklusive Wagyu-Burger aus österreichischem Wagyu-Rindfleisch anbietet. Diese sind streng limitiert und nur verfügbar, solange der Vorrat reicht – echtes Burger-Luxusgut.
Betreiber Tim Schächter meint: „Gourmet-Burger bieten wir von Anfang an an, nun gehen wir einen Schritt weiter“. Und der Erfolg gibt ihm Recht: Keine zwölf Monate nach Eröffnung zählt Shiso Burger schon zu den beliebtesten Anlaufstellen für Foodies in Wien. Unbedingt früh kommen, da keine Reservierungen – die wenigen Plätze sind begehrt.
Im Herzen Favoritens findet man mit Etiler Smash Burger ein Lokal, das zeigt: Luxus definiert sich nicht nur über Location, sondern über Qualität. Etiler wirbt selbstbewusst damit, Wiens bester Burger zu sein – und lädt ein, den Unterschied zu schmecken. Der Signature Burger hier ist der Cheese Steak Burger: Ein saftiges Rindfleisch-Patty, das auf dem heißen Grill frisch zerschmettert wird, bis es außen perfekt knusprig ist. Oben drauf kommt eine großzügige Ladung geschmolzener Käse, dazu frische, lokal bezogene Zutaten – ein Geschmackserlebnis, das seinesgleichen sucht.
Die Philosophie von Etiler: Die besten Zutaten, handwerkliches Können und Leidenschaft für Details. Das heißt konkret: 100% reines Rindfleisch, täglich frisch geliefert und niemals gefroren, lokale Bäcker-Buns, knackiger Salat und Gemüse jeden Morgen vom Markt geholt. Jeder Burger wird erst zubereitet, wenn die Bestellung eingeht, um maximale Frische zu garantieren. Diese Liebe zur Qualität schmeckt man bei jedem Bissen.
Trotz Premium-Anspruch sind die Preise moderat (normale Burger um ~12–15 €). Das moderne, gemütliche Design des Lokals macht es zum idealen Treffpunkt – Etiler bietet ein Rundum-Erlebnis aus Genuss und Gastfreundschaft. Wer einen Smash Burger der Spitzenklasse in ungezwungener Atmosphäre probieren will, sollte hierher kommen.
Die Augenweide vereint ein Steakrestaurant, eine Pastabar und ein Sushi-Lokal unter einem Dach – und bietet als Crossover auch einen der luxuriösesten Burger der Stadt an. Der Wagyu Burger der Augenweide ist eine Offenbarung: Für stolze 29 € bekommt man ein Patty aus heimischem Wagyu-Rindfleisch vom Mostviertler Wagyu-Hof, belegt mit Cheddar, Tomate, Eisbergsalat und Trüffel-Mayonnaise. Dazu werden auf Wunsch Süßkartoffel-Pommes oder knusprige Parmesan-Trüffel-Pommes gereicht.
Dieser Burger definiert Dekadenz – vom edlen Fleisch mit intensiver Marmorierung bis zur aromatischen Trüffelsauce.
Im schicken Ambiente der Augenweide (Lokal an der Donaukanal-Promenade) kann man den Wagyu-Burger mit einem Glas Wein genießen, während im Hintergrund sanfte Musik läuft. Trotz aller Eleganz vergisst die Küche die Wurzeln nicht: Der Burger kommt mit einem klassischen Brioche-Bun und ist ehrlich auf das Wesentliche fokussiert. Für Burger-Enthusiasten, die das Besondere suchen, ist die Augenweide genau richtig. Reservierung empfohlen – das Restaurant hat sich schnell einen Ruf erarbeitet.
Mit Preisen ab unter 9 € für einen vollwertigen Smash Burger ist Voodoo Burger unschlagbar günstig für die gebotene Qualität. Die mehrfach prämierte Mischung aus XO Beef, kreativen Rezepten und sorgfältiger Zubereitung macht Voodoo Burger zum Liebling vieler Jung-Burgerfans. Gerade wer auf’s Budget achten muss, findet hier hochwertige Burger zum kleinen Preis. Die Filialen sind einfach gehalten, man kann gemütlich vor Ort essen oder via Lieferdienst bestellen. Aktionen oder Combos (z.B. Menü-Deals) machen das Angebot noch attraktiver. Fazit: Viel Geschmack für wenig Geld – Voodoo Burger zeigt, dass guter Smash Burger nicht teuer sein muss.
Im dritten Bezirk betreibt ein Vater-Sohn-Team das kleine Restaurant Cheat Day, und der Name ist Programm. Hier gönnt man sich etwas: Üppige, kalorienreiche Burger-Kreationen zu erschwinglichen Preisen. Die Speisekarte ist bewusst klein gehalten mit fünf Varianten, aber jede davon sitzt perfekt. Der Klassiker ist der Cheat Day Burger: Doppel-Patty, Cheddar, Rinderspeck, Zwiebeln, Salat, Tomate und eine extra Portion Käsesauce – ein Monster von Burger, das jeden Cheat-Day rechtfertigt. Trotz dieser XXL-Ausstattung kostet der Burger nur rund 12 €, die einfacheren Smash-Burger starten sogar schon ab 9,90 €.
Die Atmosphäre im Cheat Day ist unkompliziert und herzlich (man spürt die Familienführung). Platz ist begrenzt, doch viele holen sich ihren Burger auch einfach zum Mitnehmen.
Wichtig: Es wird nur Bargeld akzeptiert. Wer also für kleines Geld richtig reinhauen will, wird hier glücklich.
Burgerista war eine der ersten Better-Burger-Ketten in Österreich und steht bis heute für günstige Burger bei solidem Qualitätsanspruch. Die Filialen (u.a. im Donauzentrum und Stadion Center) ähneln Fast-Food-Lokalen, doch das Fleisch wird frisch gegrillt und nicht auf Vorrat gehalten.
Besonders geschätzt wird bei Burgerista das Konzept der Free Refills: Softdrinks kann man kostenlos so oft nachschenken, wie man möchte, und auf den Tischen stehen verschiedene Saucen-Spender zur freien Bedienung. Für unter 10 € bekommt man hier ein Menü mit Burger, Fries und Getränk – preislich kaum zu schlagen.
Natürlich kann der Geschmack nicht ganz mit Manufaktur-Burgern mithalten (Wiener Burger-Puristen verweisen etwa auf die Weinschenke als bessere Alternative), aber das Preis-Leistungs-Verhältnis ist top. Wer also mit Freunden günstig satt werden will, findet bei Burgerista saftige Smash-Style-Burger (die Patties sind eher dünn und gut angebraten), knackige Pommes und sogar vegetarische Optionen.
Einsteiger-Tipp: den Burgerista Classic mit Cheese und Bacon probieren und dazu die Haus-Limonade – schmeckt und schont den Geldbeutel.
Swing Kitchen (diverse Standorte) – Swing Kitchen beweist, dass Burger-Genuss auch ohne Fleisch und mit kleinem Budget möglich ist. Die vegane Burger-Kette aus Wien lockt nicht nur Veganern, sondern allen Neugierigen mit herzhaften pflanzlichen Burgern in Fast-Food-Tempo.
Ein Menü mit Burger, Fries und Getränk liegt um die 10 € – sehr fair für 100% biologische und klimaschonende Zutaten. Der Swing Burger mit einem Soja-Patty, BBQ-Sauce, Röstzwiebeln, Tomate, Gurkerl und Salat gilt als Klassiker und kommt im fluffigen Bun.
Daneben gibt’s kreative Variationen wie den Vienna Burger (mit knusprigem veganen Schnitzel) oder seasonal Specials. Die Restaurants (etwa in der Operngasse oder Alserstraße) sind modern und einladend gestaltet; häufig laufen Swing- und Jazz-Hits, passend zum Namen. Selbst hartgesottene Fleischesser sind überrascht, wie “echt” und gut ein veganer Smash-Burger schmecken kann. Swing Kitchen ist somit ein Tipp für alle, die günstig und umweltbewusst schlemmen möchten – ohne Verzicht auf Geschmack.
Etwas abseits vom Zentrum, nahe der WU (Wirtschaftsuniversität), befindet sich die Burger’s Bar – ein unscheinbares Lokal, das jedoch riesige Burger zu einem tollen Preis-Leistungs-Verhältnis serviert. Bei Studenten ist die Burger’s Bar extrem beliebt, denn hier gibt es Burger in drei Größen (bis hin zum wirklich gewaltigen Triple-Burger) und unzähligen Varianten ab 8,90 €. Von Veggie-Burger über Tex-Mex-Chicken bis extrem scharf ist alles dabei.
Wer mal etwas Ausgefallenes probieren will, kann ein paar Euro drauflegen und z.B. den Award Winning Marrow Burger mit Markknochen oder sogar einen 5th Sense Duck Burger mit Enten-Patty bestellen – Kreationen, die es sonst kaum irgendwo gibt. Trotz solcher Gourmet-Ausflüge bleibt das Lokal bodenständig: Alle Burger kommen im Brioche-Bun und mit hausgemachten Fries.
Die Einrichtung ist einfach, der Service flink und herzlich. Falstaff und diverse Foodblogs haben die Burger’s Bar schon unter die Top-Lokale gereiht, dennoch bleibt sie ein eher lokaler Treffpunkt. Wer also großen Hunger hat, aber nicht viel ausgeben will, der wird hier mehr als satt und glücklich.
Der etwas scherzhafte Name Smash Bros verrät es: Hier dreht sich alles um Smash Burger. Versteckt in Hietzing, weitab vom Stadtzentrum, haben zwei „Bros“ einen Laden eröffnet, der Burger-Fans ins 13. Bezirk pilgern lässt. Nur flachgepresste Patties kommen hier auf das Brioche-Bun – das Angebot reicht vom klassischen Cheeseburger über rauchige BBQ-Varianten bis hin zu einer veganen oder vegetarischen Option.
Gerade die Veggie-Version ist besonders: Das Patty besteht aus einer mit Leidenschaft selbst kreierten Mischung aus Zucchini und Kartoffeln, die man unbedingt probieren sollte.
Die Philosophie der Smash Bros: Fast-Food-Feeling verbinden mit hausgemachtem Essen aus regionalen, saisonalen Zutaten. Und genau das schmeckt man: Trotz schneller Zubereitung wirkt hier nichts wie Einheitsware. Die Portionen sind ordentlich, die Preise moderat (Burger ab 11,80 €), zudem gibt es günstige Mini-Burger für den kleineren Gusto zwischendurch. Das kleine Lokal ist schlicht, oft voll und von außen unscheinbar – ein echter Insider eben. Doch wer einmal den Weg hierher gefunden hat, schwärmt vom perhaps „besten Smash Burger Hietzings“. Für experimentierfreudige Burger-Jäger ist Smash Bros ein absolutes Muss.
Die Speisekammer haben wir bereits bei den Street-Food-Spots erwähnt, doch als Insider-Tipp taugt sie ebenso. Viele Wiener kennen den unscheinbaren Container beim Urban-Loritz-Platz nämlich gar nicht – dabei verbirgt sich dahinter eine wahre Burger-Perle.
Unser liebster Imbiss am Urban-Loritz-Platz nennt ihn sogar ein Stadtmagazin. Kein Wunder: Wo sonst bekommt man für ~12 € solch einen hochwertigen Smash Burger mit allem Drum und Dran (österreichisches Beef, Meisterbäcker-Bun, hausgemachte Sauce, frisches Topping)?
Die Speisekammer ist der Beweis, dass man manchmal nur genau hinschauen muss, um großartig zu essen. Inmitten von Straßenlärm und U6-Geratter genießt man unter Einheimischen einen Burger, der so manchen Gourmet-Tempel alt aussehen lässt. Insider-Tipp: Freitagmittags bildet sich gern eine Schlange aus Eingeweihten – einfach anstellen, es lohnt sich!
Tief im Süden Wiens, wo Touristen wohl kaum zufällig vorbeikommen, liegt Muro’s Smash Burger & Hot Dog. Dieser kleine Laden in Siebenhirten (nahe der U6-Endstation) ist der vielleicht am besten gehütete Burger-Geheimtipp der Stadt – und bietet obendrein den günstigsten Smash Burger Wiens.
Ein lokaler Food-YouTuber hat Muro’s jüngst vorgestellt und war begeistert von Preis und Geschmack. Tatsächlich gibt es hier Smash Burger zu Fast-Food-Preisen, aber in erstaunlicher Qualität. Das zeigt sich auch in den Bewertungen: Über 107 Gäste haben Muro’s im Schnitt 4,7 von 5 Punkten gegeben – ein außergewöhnlicher Wert. Die Einrichtung ist zweckmäßig, man kann auch stehen und essen. Bekannt ist Muro’s vor allem bei Anrainern; wer aus anderen Bezirken kommt, tut dies gezielt wegen der guten Reputation.
Die Burger sind klassisch gehalten (Cheeseburger, BBQ-Burger etc.), werden aber frisch vor den Augen der Kunden „gesmasht“ und saftig gegrillt. Auch Hot Dogs und türkische Grillgerichte stehen auf der Karte, doch der Star sind klar die Burger.
Geheimtipp-Faktor: sehr hoch – aber wer bereit ist, eine kurze S-Bahn-Reise auf sich zu nehmen, wird mit einem der besten Preis-Leistungs-Verhältnisse der Stadt belohnt.
Die Burgermacher sind in Wahrheit kein unbeschriebenes Blatt – 2008 haben sie als eines der ersten reinen Burger-Lokale Wiens aufgesperrt. Doch abseits der frühen Erfolgsgeschichte sind sie heute fast schon ein Geheimtipp, da in der Zwischenzeit so viele neue Burgerläden aufgetaucht sind. In der Burggasse (Neubau) betreiben die Inhaber aber weiterhin mit Herzblut ihr kleines Lokal.
Ihr Credo: „Alles, was selbst gemacht werden kann, wird auch selbst gemacht.“ – vom Ketchup bis zum faschierten Fleisch aus dem Mühlviertel wird alles in-house oder regional hergestellt. Das merkt man jedem Bissen an. Die Burgermacher verwenden Bio-Zutaten aus der Region und überraschen mit ausgefallenen Rezepten.
Ein legendärer Special-Burger war z.B. der “Wie bei Oma”-Burger mit gebratener Blunzn (Blutwurst) und Vogerlsalat – ein Geschmackserlebnis der besonderen Art. Neben solchen Specials gibt’s natürlich Klassiker und vegane Optionen. Neu ist, dass auch Smash-Pattys auf der Karte sind (#smashburger taucht in ihren sozialen Medien auf) – man geht also mit der Zeit und kombiniert das bewährte “alles hausgemacht”-Prinzip mit der beliebten Smash-Technik.
Das Lokal ist klein, mit rustikalem Charme, oft läuft Indie-Musik. Preise starten bei etwa 8,50 € – für die Qualität fast schon ein Schnäppchen. Wer Wiens Burger-Geschichte und -Gegenwart zugleich erleben will, der sollte den Burgermachern einen Besuch abstatten.
Noch kleiner als die Burgermacher – nämlich gerade mal 8 Sitzplätze – hat Omnom Burger nahe dem Matzleinsdorfer Platz eine echte Hole-in-the-wall-Burgerbude geschaffen. Omnom verfolgt ein simples wie geniales Konzept: “Verwende nur Zutaten, die du auch ohne Chemie-Studium verstehst.” – also keine künstlichen Zusätze, keine unaussprechlichen Inhaltsstoffe.
Das spiegelt sich in einer übersichtlichen Speisekarte und maximaler Transparenz wider. Man wählt zunächst eine Basis: entweder Fleisch (100% österreichisches Rind) oder einen Veggie-Patty. Dann kann man seinen Burger individuell mit 13 Zutaten und 6 Saucen pimpen – von Avocado über Speck bis Halloumi ist vieles möglich. Anders als gewohnt gibt es hier keine klassischen Buns, sondern knusprige Weckerl als Brötchenersatz, was dem Burger ein besonderes Crunch-Erlebnis verleiht. Gewürze kommen kaum zum Einsatz, damit der pure Geschmack der frischen Zutaten dominiert.
Trotz Nachhaltigkeits- und Slow-Food-Ansatz sind die Wartezeiten kurz und die Preise studentisch (Basiskreation ab 8,90 €, ein „Burger Deal“ Menü um 11,90 €). Omnom ist bei bewussten Genießern sehr beliebt – oft sieht man Stammgäste, die genau wissen, welche Kombi sie wollen. Für alle Neulinge gilt: Lasst euch auf das minimalistische Konzept ein, ihr werdet mit einem der frischesten Burger der Stadt belohnt. Omnom Burger ist sicherlich einer der verborgensten Schätze in Wiens Burgerlandschaft.
In Wien gibt es mittlerweile für jeden Burger-Geschmack und jedes Budget die passende Adresse – vom edlen Wagyu-Smash im Gourmettempel bis zum schnellen Imbiss-Burger im Grätzl. Unsere Liste zeigt: Smash Burger sind nicht nur ein Hype, sondern eine Bereicherung für die Wiener Kulinarik. Am besten selbst auf Burger-Tour gehen und herausfinden, welcher Smash Burger in Wien das Zeug zum persönlichen Favoriten hat. Guten Appetit!
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Wien ist für seine vielfältige Gastronomie bekannt – neben berühmten Lokalen gibt es unzählige versteckte Geheimtipps, die es zu entdecken gilt. Ob urige Beisln in Seitengassen oder kreative Fine-Dining-Konzepte in kleinen Lokalen, die Stadt bietet
Wien wurde in den letzten Jahren von Smash Burger regelrecht erobert. Bei dieser Zubereitungsart werden Burger-Patties mit Absicht flach auf die Grillplatte gedrückt, sodass sie außen eine knusprige Kruste entwickeln und innen saftig bleiben. Für
Wien hat sich in den letzten Jahren zu einem wahren Brunch-Paradies entwickelt. Die Bandbreite reicht vom gemütlichen Frühstück im historischen Kaffeehaus bis zum trendigen Brunch mit Avocado-Toast und Cold Brew. Ob traditionell mit Semmel und
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